Die Goldenen Verse des Pythagoras

Einer der berühmtesten Eingeweihten, hervorgegangen aus den Heiligtümern des Alten Ägyptens, ist zweifellos Pythagoras. Nach über 20 Jahren Aufenthalt in Ägypten führt ihn das Schicksal zuerst nach Babylon, wo er auch mit den Mysterien des Zarathustra vertraut wird. Nach einem kurzen, aber wichtigen Aufenthalt in seiner Heimat Griechenland und im Orakel von Delphi, gründet er schließlich in Süditalien eine der berühmtesten Einweihungsschulen der Antike für Männer und Frauen.

Auch wenn die Pythagoräer als Mysterienkult sehr wahrscheinlich bereits wenige Jahrzehnte nach dem Tod ihres „göttlichen Meisters“ zerschlagen wurden, lässt sich der charismatische Einfluss seiner Lehre bei den bedeutendsten Persönlichkeiten der Antike feststellen: Clemens von Alexandrien, Herodot, Demokrit, Philolaos, Parmenides, Epameinondas, Empedokles, Euklid, Xenokrates, Ovid, Porphyrius, Iamblichos und Apollonius von Tyana.
Platon selbst, so sagt man, habe seine Lehre aus den 4 verschollenen Büchern des Pythagoras heraus entwickelt.

Im Laufe der Jahrhunderte entstanden die Goldenen Verse des „Carmen aureum“, so wie sie uns heute als die Lehre des Pythagoras überliefert sind. Die in ihnen enthaltenen Weisheiten zur Lebensführung bilden gleichzeitig die Entwicklung der klassischen Philosophie ab.
Mit vollem Recht schreibt man deshalb die Erfindung des Begriffs „Philosoph“, d.h. „Weisheitsliebender“, Pythagoras selbst zu.

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