THESEUS und das Labyrinth Die Mysterien von Mithras

Theseus zieht aus, um Athen von dem schrecklichen Blutzoll zu befreien, der als Opfergabe für den stierköpfigen Minotaurus zu entrichten war. Mit Ariadnes Hilfe gelingt es ihm, das Monster zu töten und aus dem Labyrinth des Daidalos zu entkommen.

Die rituelle Tötung eines Stiers zum Zwecke einer magisch-theurgischen Kraftübertragung auf den Einzuweihenden ist Bestandteil vieler Kulte in der Antike.

Theseus segelt nach Kreta, um die Athener von einer schrecklichen Last zu befreien. Denn alle 9 Jahre musste die Stadt dem Minotaurus, einem Mischwesen mit menschlichem Körper und dem Kopf eines Stieres, ein schreckliches Opfer darbringen: 7 Jünglinge und 7 Jungfrauen.

Der Sohn des Königs wagt sich in das Labyrinth des Minotaurus, um das Ungetüm  zu töten. Aber die noch größere Gefahr für Theseus besteht darin, aus dem gefährlichen Labyrinth des genialen Baumeisters Daidalos wieder zu entkommen.

Ariadne, die Tochter des minoischen Königs, weiß Rat: sie übergibt dem Helden ein Wollknäuel, mit dessen Hilfe er aus dem Irrgarten entkommen könne…

Der Mythos von Theseus enthält, über die vordergründige Handlung hinaus, auch eine universale Botschaft mit wunderbaren Symbolen. So ist das Symbol des Helden eine Kraft, die jeder von uns in seiner Innerlichkeit entdecken kann, um den Weg aus dem Labyrinth der Erscheinungswelt herauszufinden.

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