Konzertabend im Januar 2014

Freitag, 31. Januar, 20.30h

Debora Beronesi (Sopran), Cecilia Casagni (Sopran), Paola Racchini (Klavier), Farfuri Nuredini (Violine) und Alessandro Pelagatti (Klavier) geben am Freitag, den 31. Januar in Düsseldorf ein Konzert, bei dem sie aus ihrem Repertoire einige besondere Stücke präsentieren. Dieses besondere Ereignis solltet Ihr Euch nicht entgehen lassen. Es ist auch ein guter Moment, die Künstler im Anschluss an das Konzert kennen zu lernen. Unter der Leitung von Debora Beronesi und Cecilia Casagni findet außerdem an den beiden auf das Konzert folgenden Tagen (1. und 2. Februar) ein Gesangsworkshop statt.

zu den Künstlern: 

Paola Racchini

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Mit einem Abschluss in Philosophie und Schwerpunkt Psychologie hat Paola von klein auf Klavier gespielt.  Als Erwachsene widmet sie sich zudem dem Gesang  und schließt sich der Musikschule Santa Cecilia in Florenz an. In den zahlreichen Konzerten des Chores “Santa Cecilia” in Italien, Frankreich, Deutschland, Österreich und Portugal tritt sie als Organistin und Sängerin auf. Heute unterrichtet sie für die Musikschule Santa Cecilia. Zusammen mit der Sängerin Debora Beronesi hat sie das Buch “Lernen wir Singen” (Impariamo a cantare) geschrieben und in Zusammenarbeit mit Elena Benassai das Buch “Die Kunst des Tanzes und die Kraft der Gesten” (L’arte della danza e il potere del gesto).

 Alessandro Pelagatti (Hörbeispiel)

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Alessandro Pelagatti: Pianist, Komponist, Sänger. Er gibt viele Konzerte in ganz unterschiedlichen  Musikrichtungen, vom Gospel bis zum Rock, von der klassischen Musik zum Blues und Jazz. Außerdem  komponiert er Musik für Kino und Theater. Erst kürzlich hat er seine CD “Planet Soul” herausgebracht, die bisher unveröffentlichte Kompositionen für das Klavier enthält. Seine Website ist:  www.alessandropelagatti.com

Farfuri Nuredini

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Die Berufstätigkeit beginnt für Farfuri im “Orchestra del Conservatorio Santa Cecilia” in Rom, mit dem sie an vielen Veranstaltungen teilnimmt, wie dem “Concerto dell’Europa” im “Teatro di Corte Reggia di Caserta”, dem “Valzer e dintorni” im “Teatro Sala Umberto” in Rom, dem “Finale del Premio nazionale delle Arti” am Konservatorium Santa Cecilia in Rom. Neben der Konzerttätigkeit in Orchestern, erweitert sie ihre musikalische Karriere als erste Violine im “Hathor String Quartet”,  ursprünglich ein Quartett des Konservatoriums Santa Cecilia in Rom. Seit einigen Jahren arbeitet sie zudem als Solistin und begleitet den Chor Santa Cecilia aus Florenz, der sich der Musica Sacra widmet, mit Stücken komponiert und geleitet von Alessandro Benassai.

Cecilia Casagni

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Von klein auf widmet sich Cecilia der Musik und lernt Gitarre und Flöte spielen. Seit 1999 studiert sie zudem Gesang an der Musikschule Santa Cecilia in Florenz unter der Leitung von Maestro Alessandro Benassai. Von 2009 bis 2011 besucht sie die Schule für lyrischen Gesang in Fiesole bei Florenz, macht hier Kurse über Solfeggio, Klavier und Stimmbildung. Mit dem Chor “Schola Cantorum” tritt sie bei Konzerten in Florenz unter der Leitung von F. Landini auf. Sie ist als Chorsängerin und Solistin in vielen Konzerten des Chors “Santa Cecilia” in Italien, Frankreich, Deutschland, Österreich und Portugal aufgetreten. Zur Zeit unterrichtet sie für die Musikschule Santa Cecilia in Deutschland.

Debora Beronesi (Hörbeispiel)

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Mezzosopran/Sopran

Aus Deboras umfangreicher musikalischen Vita haben wir hier nur einige der Informationen für Euch zusammengetragen, die Ihr auf ihrer Website finden könnt.

In Rom geboren, studiert Debora Beronesi an der Musikhochschule Santa Cecilia Gesang und Klavier. Das Gesangstudium hat sie anschließend weiter gepflegt, mit Renato Federighi und später mit Marinella Meli.

Im Jahre 1988 gewinnt sie den Wettbewerb Belli in Spoleto, und debütiert als Prinzessin von Eboli im Don Carlo von Verdi und als Isabella in der Italiana in Algeri von Rossini, jeweils unter der Leitung von Maestro Sanna und von Maestro Taverna.

Sie tritt als Hauptfigur auf, wie zum Beispiel an der Staatsoper unter den Linden in Berlin; im Teatro Comunale in Bologna; Théâtre de la Monnaie in Brüssel; De Vlaamse Opera in Antwerpen; Teatro Comunale in Florenz; Oper Frankfurt; Teatro Real di Madrid; Teatro alla Scala in Mailaind; Teatro Massimo in Palermo; Teatro dell’Opera in Rom; Teatro della Maestranza in Sevilla; Teatro Regio in Turin; Teatro Liceu in Barcelona; Teatro Regio in Parma; Teatro Carlo Felice in Genua.

Sie hat an folgenden Festspielen teilgenommen: Innsbrucker Festwochen der Alten Musik, Maggio Musicale Fiorentino, Ravenna Festival, Rossini Opera Festival in Pesaro, Salzburger Festspiele, Saito Kinen Festival in Matsumoto (Japan) unter der Leitung von Maestro Seiji Ozawa.

Im Laufe Ihrer Karriere hat Debora Beronesi mit Dirigenten von hohem Rang zusammengearbeitet, wie z. B. Rinaldo Alessandrini, Bruno Bartoletti, Umberto Benedetti Michelangeli, Franz Bruggen, Daniele Callegari, Bruno Campanella, Sylvain Cambreling, Renè Clemencic, Ottavio Dantone, Alessandro De Marchi, Gabriele Ferro, Patrick Fournillier, Daniele Gatti, Gianluigi Gelmetti, Michael Gielen, Christopher Hogwood, Renè Jacobs, Vladimir Jurowski, Gustav Kuhn, Peter Maag, Zubin Mehta, Riccardo Muti, John Nelson, Daniel Oren, Seiji Ozawa, Evelino Pidò, Claudio Scimone, Giuseppe Sinopoli, Marcello Viotti, Ralf Weikert, Alberto Zedda.

Unter den interpretierten Figuren, werden einige besonders erinnert: Donna Elvira in Don Giovanni, Dorabella in Così fan tutte, Cherubino in Nozze di Figaro, Idamante in Idomeneo, Cecilio in Lucio Silla von Mozart; Orfeo in Orfeo ed Euridice von Gluck; Meg in Falstaff und Fenena in Nabucco von Verdi; Fidalma in Matrimonio segreto von Cimarosa; Cesare in Cleopatra e Cesare von Graun, Dido in Dido and Aeneas von Purcell; Sesto in Giulio Cesare und Ottone in Agrippina von Haendel, Nerone in L’incoronazione di Poppea und Messaggera e Speranza in Orfeo von Monteverdi. Weitere sind auch noch zu erwähnen, zum Beispiel Annio in Clemenza di Tito von Mozart, Hänsel in Hänsel und Gretel von Humperdinck, Geneviève in Pelléas et Mélisande von Debussy, Mrs. Grose in The Turn of the Screw und Female Chorus in Rape of Lucretia von Britten; Siebel in Faust und Stephano in Romeo et Juliette von Gounod.

Im Rahmen der symphonischen Musik hat sie in der 9. Symphonie von Beethoven unter der Leitung von Maestro Sinopoli und Maestro Benedetti Michelangeli gesungen; in Lobgesang und in Sogno di una notte di mezza estate von Mendelssohn; in Pulcinella von Stravinsky; in der Messe in C Moll, im Requiem, in Davide Penitente und in der Krönungsmesse von Mozart; im Gloria und im Stabat Mater von Vivaldi; im Stabat Mater von Pergolesi.

Schallplattenverzeichnis:

La passione di Nostro Signore Gesù Cristo von N.Jommelli – Dirigent Alessandro De Marchi – K617.

Otello von Rossini mit June Anderson- Emilia- Dirigent Daniele Gatti – DECCA

Suor Angelica von Puccini mit Mirella Freni – Suora Infermiera – Dirigent Bruno Bartoletti – DECCA

Messe in C Moll von Mozart mit dem Kammerorchester von Mantua – Dirigent Umberto Benedetti Michelangeli – Azzurra Music.

Tito Manlio von Vivaldi – Lucio – Orchester der Accademia Bizantina – Dirigent Ottavio Dantone – NAIVE

Ihre Konzertätigkeit führt sie u.a. in Zusammenarbeit mit folgenden Pianistinnen durch: Daniela Costa, Luisa Prayer Bufalini und den Gitarristen Alessandro Sabbatini und Alexander Mironov und spezialisiert sich dadurch im Repertoire der deutschen Lieder und der spanischen und italienischen Kammermusik.

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