Ist das Leben ein Traum? Eine Vortragsreihe über den Traum und das Träumen
23. Januar 2025 bis 20. Februar 2025
Vom 23. Januar bis zum 20. Februar, jeweils am Donnerstag, um 20:15 Uhr, findet eine Vortragsreihe statt, die dem faszinierenden Thema der Kunst des Träumens gewidmet ist. Fünf Termine, bzw. fünf Etappen einer Reise durch Kulturen, Traditionen und Künste, auf der die tiefe Verbindung zwischen Traum und Wirklichkeit erforscht wird.
Von östlicher Spiritualität bis zu heiligen Schriften und der Bedeutung von Träumen in Musik, Literatur, Malerei, Film und Psychologie bietet jedes Treffen eine einzigartige Gelegenheit, die verborgene Macht der Träume, ihre Rolle in unserem täglichen Leben und sogar die Techniken zu entdecken, mit denen wir beginnen können, unser Traumleben zu meistern.
Eine einzigartige Gelegenheit, mehr über ein Wissen, das sich in grauer Vorzeit verliert zu erfahren!
jeweils donnerstags, um 20:15 Uhr – Eintritt frei
Die Kunst des Träumens
Die Träume haben seit der Antike immer großes Interesse geweckt, denn sie sind ein Mittel, mit dem wir unbekannte Dimensionen in uns und auch außerhalb von uns erkunden können. In der Vergangenheit waren sie mit Ritualen verbunden, die uns einerseits vor den Gefahren der Nacht schützten und uns andererseits darauf vorbereiten sollten, Botschaften von der Gottheit zu empfangen. Der Traum entsteht aus unserer Vorstellungskraft, mit der auch das künstlerische Schaffen eng verbunden ist. Es ist kein Zufall, dass Künstler oft die Träume als „Arbeitstool“ benutzt haben. Aber was geschieht im Schlaf, während wir träumen? Aus welchem „Stoff“ sind unsere Träume gemacht? Welcher Mechanismus unseres Geistes liegt dem Traumleben zugrunde? Schon die großen Ärzte der Vergangenheit, von Paracelsus bis Cardano, haben versucht diese Fragen zu beantworten und uns so den Weg zu einer spannenden Forschung gebahnt.


Wach´ich oder träum´ich? – Der Traum im Zeichen der Kunst
Weitere Überlegungen über das Verhältnis zwischen Traum und Wirklichkeit stehen an.
Das Treffen von Donnerstag, den 30. Januar mit dem Titel Wach´ich oder träum´ich? wird die subtile Verbindung zwischen dem künstlerischen Schaffen und dem Träumen, beides Ausdrucksformen der menschlichen Innerlichkeit, erforschen. Wir werden in die Mäander einer ganz besonderen Kreativität eintauchen, die, inspiriert von den im Traum erlebten Suggestionen oder dem Versuch, dem Schlaf zu widerstehen, der Menschheit einige der anregendsten literarischen, musikalischen, visuellen und filmischen Werke geliefert hat.
Von Shakespeares Hamlet bis zur berühmten Matrix-Saga, über Jimi Hendrix‘ Purple Haze mit Abstechern in die Literatur und Philosophie werden wir den roten Faden des Königswegs folgen, der den Zugang zum Unbewussten ermöglicht zum Zweck einer besonderen Eroberung: das Erwachen aus der Illusion. Verpasst es nicht!
Nächte des Orients – Der Traum und seine Sprachen in der östlichen Tradition
In dieser theoretisch-praktischen Begegnung werden wir gemeinsam die Rolle der Träume in der Spiritualität der großen orientalischen Traditionen erkunden.
Anhand alter indischer, tibetischer und chinesischer Texte werden wir „den Traum als die geheime Tür zur Unendlichkeit“ (Bardo-Thodol) fokussieren und erwägen wie das Erwachen des Bewusstseins im Schlaf des Körpers zu einer Brücke zwischen inneren Welten und kosmischen Realitäten werden kann.
Eine einzigartige Gelegenheit, die Geheimnisse des luziden Träumens und des Bewusstseins im Schlaf zu entdecken.


An den Grenzen der Welten – Die Großen Träumer in der Bibel
Seit den frühesten Zeiten wurde dem Traum eine grundlegende Bedeutung beigemessen. In allen Kulturen wurde aus historisch-religiöser Sicht angenommen, dass der Mensch im Übergang zwischen Wach- und Schlafzustand die geheimnisvolle Schwelle zur übernatürlichen Welt überschreiten kann und dass die Seele, wenn sie den Körper zur Nachtruhe verlässt, Botschaften oder göttliche Offenbarungen empfangen kann.
In der Bibel wird der Traum durch die Abenteuer heldenhafter Protagonisten erzählt, die durch ihre lebendige Erfahrung eine ganz besondere und immer noch aktuelle Art und Weise aufzeigen, wie man sich den nächtlichen Stunden stellen kann, um sich vom täglichen Tumult zu erholen und die Wunder einer neuen inneren Dimension zu entdecken.
Donnerstag, 13. Februar, um 20:15 Uhr werden wir uns auf eine Reise durch das Alte und Neue Testament begeben, auf der Suche nach den vielen Hinweisen, die mit einem inspirierten Zustand verbunden sind, der auf den Traum als Vorgeschmack auf die Ewigkeit deutet.
Das Labyrinth der Träume und das immerwährende Wachen
Heute erforscht die moderne Wissenschaft das Potenzial der geistigen Fähigkeiten in Zusammenhang mit dem Schlaf und dem Träumen und wir werden gemeinsam sehen, ob diese Forschungen mit dem, was die alte Weisheit überliefert hat, übereinstimmen. Durch die Traumwelt können wir die menschliche Seele kennenlernen, denn die Träume verraten sehr viel über uns. Seit der Antike gelten die Träume aber auch als Ausgangspunkt für eine faszinierende Reise, um einen neuen Bewusstseinszustand zu erobern. Aber können wir die Welt der Träume und die des gewöhnlichen Lebens wirklich mit einem Labyrinth vergleichen? Und wenn ja, wie könnten wir aus dem Labyrinth herauskommen? In diesem Vortrag werden wir versuchen zu verstehen, wie es in der heutigen Welt möglich ist, diesen faszinierenden Weg auf praktische Art und Weise zu beschreiten.

Wann & Wo?
Was schon war...

Das Labyrinth der Träume – Vortrag
79098 Freiburg im Breisgau
Mobil: 0157 3912 8359

An den Grenzen der Welten – Vortrag
79098 Freiburg im Breisgau
Mobil: 0157 3912 8359

Nächte des Orients – Vortrag
79098 Freiburg im Breisgau
Mobil: 0157 3912 8359

Wach‘ ich oder träum‘ ich? – Vortrag
79098 Freiburg im Breisgau
Mobil: 0157 3912 8359
Die Kunst des Träumens – Vortrag
79098 Freiburg im Breisgau
Mobil: 0157 3912 8359