Die Instrumente des Bewusstseins Erweckung zur Unendlichkeit

Um die Qualität des eigenen Bewusstseins wirksam verändern zu können, sollte man zunächst einmal dessen verschiedene Elemente kennen, um sie als Instrumente des Bewusstseins auch effektiv einsetzen zu können.
Abstrakte Begriffe wie „Aufmerksamkeit“, „Verstand“, „Geist“, „Wille“ oder „Gefühl“, „Instinkt“, „Intuition“ und „Ego“ sind nicht einfach zu verstehen. Noch weniger haben wir gelernt, sie bestimmten inneren Vorgängen zuordnen, weil wir die unsichtbare und okkulte Physiologie des Menschen -wenn überhaupt- nur vage kennen.

Eine Analogie auf der physischen Ebene wird uns das klar machen:
Man stelle sich einen eingeschlafenen oder schwer verletzten Arm vor.
Wie will man den Arm bewegen, wenn man zwar weiß, dass er existiert, ihn aber kaum fühlt und nicht wüsste, wie man ihn ansteuern und benutzen kann?
Nun, auf der physischen Ebene sehen wir den Arm und das macht uns die Arbeit leichter. Wir haben den Arm außerdem ein Leben lang benutzt und können alle möglichen Bewegungen passiv -und schrittweise immer aktiver- durchführen, weil wir genau wissen, was wir tun. Zudem sehen wir genau, was wir tun, und können den Arm und die mit ihm verbundene Hand schrittweise stimulieren und trainieren, bis die Verletzung auskuriert ist und der Arm sich wieder normal bewegt.
Wenn es uns -in Analogie weitergedacht- auf der unsichtbaren Ebene unseres Bewusstsein gelänge, zunächst eine ganz klarere Vorstellung von den inneren Prozessen und ihrer Funktion zu haben, dann könnten wir anfangen, unsere „inneren Bewegungen“ besser wahrzunehmen, sie studieren und lernen, sie bewusster auszuführen.

Wenn wir wissen, was im Bewusstsein bei jedem einzelnen Gedanken und jeder kreativen Vorstellung abläuft, wenn wir begreifen, wie wir den mächtigen Arm des Willens am effektivsten ansetzen können und wie wir einen bewussten Gedankenstrom erzeugen, dann können wir anfangen, daraus einen beträchtlichen Nutzen für unsere geistige Entwicklung zu ziehen.

Wann & Wo?