Bei uns im Juni 2015

Übersinnliche Reisen – außerkörperliche Erfahrungen

Das Heraustreten mit dem Bewusstsein aus dem physischen Körper ist eine Erfahrung, die durchaus einen alltäglichen Charakter hat. In der Tat, jede Nacht, wenn wir zu Bett gehen und einschlafen, dann tritt der feinstoffliche Teil unseres Bewusstseins aus dem physischen Körper heraus. Wir erleben im Traum eine außerkörperliche Erfahrung, die jedoch für viele zum größten Teil unbewusst abläuft.Schiavonetti_Soul_leaving_body_1808

Ein ähnlicher Vorgang vollzieht sich beim Tode, wenn sich das Bewusstsein, dieses Mal jedoch definitiv, vom physischen Körper trennt und in die jenseitige Welt eintritt, um die für das Schicksal der Seele notwendigen Erfahrungen zu machen und bevor sich die Seele in einem neuen Körper reinkarniert.

Im Traumzustand und beim normalen Tod, wandert die Seele in ein Jenseits, indem sie die Bedingungen ihres Aufenthaltes unbewusst und passiv erlebt. In diesem Zustand ist die Seele ein Spielball von Kräften, die sie nicht beherrscht und nicht versteht. Sie ist vergleichbar mit einem Floss ohne Segel und Ruder, dass auf Gedeih und Verderb der Strömung ausgeliefert ist.

Das bewusste Heraustreten aus dem Körper, eine Erfahrung, die man mit einer gewissen Schulung des Bewusstseins erlernen kann, ermöglicht hingegen eine gezielte Reise in die übersinnlichen Welten.
übersinnliche ReisenDas Übertreten der Schwelle von Proserpina, wie diese Erfahrung in den antiken Mysterienschulen genannt wurde, ist eine gezielte Verabredung mit dem Tod, ohne dabei zu sterben. Und gerade deshalb verliert der Tod seinen Schrecken, da der Experimentierende bereits zu Lebzeiten erfährt, was ihn im Tod erwartet und welchen Bedingungen er ausgesetzt sein wird. Er hat die Möglichkeit das Jenseits zu besuchen und entsprechend seinem Reinheitsgrad in die verschiedenen geistigen Welten einzutauchen. Er kann mit geistigen Wesenheiten in Kontakt treten und wenn er dann in seinen Körper zurückkehrt, wird er über viele Dinge Gewissheit haben, die für ihn vorher nur auf Glauben oder Überzeugung beruhten.

Montag, 8. Juni 2015, 20.30h, Eintritt frei

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Astronomie und Astrologie

Es ist noch gar nicht so lange her, dass sich die beiden Disziplinen Astrologie und Astronomie in zwei getrennte Fachbereiche aufgeteilt haben. Für die Geheimwissenschaft hat es immer nur eine einzige Lehre von den Sternen gegeben, die in sich astronomische und astrologische Aspekte vereinte.

astrologie-wissenschaft der magierDie alten Mysterienschulen betrachten die gesamte Schöpfung als eine Einheit, in der sich äußere Wirklichkeit und inneres Erleben eben als Einheit erfahren lassen. In diesem Sinne gibt es keinen Widerspruch zwischen der äußerlich sichtbaren Erscheinung der Himmelskörper, ihren Charakteristiken, Eigenschaften, physikalischen Parametern etc., d.h. der astronomischen Wirklichkeit und ihren astrologischen Entsprechungen. Es herrscht vielmehr das Gesetz der Analogie, der Entsprechung von außen und innen, als Ausdruck dieser geistig-spirituellen Einheit der Schöpfung.

observant les astresUnd tatsächlich, die berühmtesten Astrologen waren und sind gleichzeitig hervorragende Astronomen, und umgekehrt. Der auf beiden Gebieten versierte Astrologe entnimmt aus der äußerlich sichtbaren Wirklichkeit des Himmels Hinweise für den inneren Charakter eines Moments; er/sie haben gelernt, dass nichts zufällig passiert, in dieser Welt, das alles zur rechten Zeit an seinem Platze ist und das innen und außen, oben und unten, nur 2 Seiten ein und derselben Wirklichkeit repräsentieren.

Der Vortrag ist gleichzeitig eine Einstimmung auf vier weitere Vorträge und Studienabende, bei denen wir uns mit diesem Thema Astronomie/Astrologie in aller Ausführlichkeit beschäftigen werden.

Geeignet für Anfänger und Fortgeschrittene.

Samstag, 20. Juni 2015, 16.30h, Eintritt frei

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Jenseits der Wünschelrute – Radiästhesie und Kosmoionik

jenseits der wünschelruteDie radiästhetische Erfahrung ist eine der wichtigsten Wege, den der wissenschaftliche Geist zur Eroberung der Welt benutzen kann. Denn die Fähigkeit, uns mittels eines Hilfsinstrumentes (Oszillometer oder Pendel) so zu verhalten wie ein Radar, erlaubt uns, all das, was im Universum existiert, zu entdecken, zu analysieren und zu kennen, handele es sich nun um Sachen oder um psychische Wesenheiten.

Aus dieser Tatsache will unsere „Schule der Archeosophie“ einige nützliche Erklärungen geben. Nicht nur, um die radiästhetischen Fähigkeiten zu entwickeln, d. h. die persönliche Sensibilität den Dingen gegenüber, den Wellen und “Fluida”, die in uns und im Kosmos zirkulieren, sondern auf eine Art und Weise, mit der es möglich ist, schon im voraus zu Entdeckungen zu kommen, die wir auch auf größere und freiere Weise erlangen können: durch die Entwicklung der psychischen Fähigkeiten, der Hellsichtigkeit und der Intuition.

radiästhesieDie elementaren Instrumente, wie der Oszillometer und jener komplexere der Kosmoionik, mit denen man interessante Experimente durchführen kann, sollten ein zeitweiliges Instrument sein, ein Mittel zum Zweck, in der Erwartung, daß sich in uns die Kräfte der Hellsichtigkeit und der Hellhörigkeit entwickeln, ohne die Hilfe von physikalischen Instrumenten.

Die archeosophische Lehre zielt zweifelsohne auf dieses Ziel.

Sonntag, 21. Juni 2015, 16.30h im Kulturcafé (UKB 5 Euro)