Mantrams und die Kraft der Worte

Eine entscheidende Zutat für die “Transmutation” , d. h. Umwandlung des Bewusstseins, liegt in der Anwendung ritueller und magischer Worte. Ihre Aussprache, sei sie auch nur mental, ist in der Lage, die Materie in einen Schwingungszustand zu versetzen, in dem die Verwandlung möglich wird.

Die praktische Kabbalah ist eine jahrtausendealte theurgische Tradition. Sie erklärt, wie wir mit unserem Bewusstsein in das unerschaffene göttliche Licht eintauchen können, um davon belebt und erhoben zu werden. Der Schlüssel dazu ist die Konzentration auf bestimmte Zentren unseres Bewusstseins, in die wir die Magie und die Kraft bestimmter heiliger Worte einfließen lassen.

Diese Worte nennt man je nach Tradition auch “Mantrams”, “Logodynamoi” oder “Gottesnamen”. Sie werden traditioneller Weise dazu benutzt, unserer Bewusstsein zu entfalten und es auf einer bestimmten Frequenz schwingen zu lassen, um in Kontakt mit den “unerschaffenen göttlichen Energien” zu treten und dadurch in unserer geistigen Essenz verwandelt zu werden.

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