Die Öffnung der Kraftzentren und die Geheime Kammer des Herzens

Die antike Lehre der Kraftzentren oder Chakrams beschreibt die Verbindungen zwischen Körper, Seele und Geist. Außerdem handelt sie von der Möglichkeit, unser Bewusstsein einer höheren Realität gegenüber zu „öffnen“. Die Erweckung der Kraftzentren lässt uns in unserem Innern Pforten zu anderen Dimensionen und Daseinsebenen entdecken, die unser Bewusstsein Stufe über Stufe zu neuen Horizonten führt. 

Damit dies möglich wird, ist es zunächst wichtig, die verschiedenen, miteinander verbundenen und sich gegenseitig beeinflussenden Bewusstseinsebenen zu verstehen und zu beherrschen. Andernfalls könnten die Kräfte, die darin wirken, auch großen Schaden anrichten. 

Im Laufe der Jahrtausende sind deshalb unterschiedliche Systeme entwickelt worden, unterschiedliche „Einweihungswege“, um die Pforten des Bewusstseins zu „öffnen“. Da sich das Bewusstsein der Menschheit in all dieser Zeit weiterentwickelt hat, sind nicht mehr alle Techniken und Methoden heute zu empfehlen: der moderne Mensch braucht eine moderne Methode. Andernfalls riskiert er, sich zurück zu entwickeln.

Eine der wichtigsten und zentralsten Erfahrungen bei der „Erweckung der Kraftzentren“ ist die „Kardiognosis“. Sie ermöglicht es, den göttlichen Funken, den jeder Mensch in sich trägt zu einem strahlenden Leben zu erwecken. Auf diese Weise wird ein realer Kontakt mit der Göttlichkeit möglich, hier, in der „Geheimen Kammer des Herzens“.

Man sieht nur mit dem Herzen gut.
(A. Saint-Exupéry)

Das Herz ist ein mythischer Ort. Ein dunkler Ort, der das Geheimnis des Lichtes und des Lebens verbirgt. Es ist die enge Pforte, die zum Mysterium des Grals führt.

Wann & Wo?